Saturday, May 22, 2010

Eine Einladung - An Invitation

FreundeImage via Wikipedia

Julian lädt seine Freunde zu sich nach Hause ein. Die Freunde sind Rainer, Ralf und Franz. Sie spielen Versteck! Julian bleibt im Wohnzimmer und zählt von 1 bis 100. 1, 2, 3, 4, 5, usw. Rainer geht schnell die Treppen hinunter und versteckt sich im Keller. Ralf geht schnell die Treppen hinauf und versteckt sich auf dem Dachboden. Franz geht schnell in die Garage und versteckt sich im Wagen. Endlich sagt Julian: ». . . 98, 99,
100. Ich komme!« Julian geht ins Schlafzimmer. Niemand ist da. Er macht den Schrank auf. Niemand ist da. Er geht in die Küche. Niemand ist da. Er macht den Kühlschrank auf. Niemand ist da. Er macht den Ofen auf. Niemand ist da. Er geht ins Badezimmer. Niemand ist da. Er guckt in die Dusche. Niemand ist da. Er guckt ins WC. Niemand
ist da. Er geht ins Esszimmer. Niemand ist da. Er schaut unter dem Esstisch nach. Niemand ist da. Er geht zum Flur. Niemand ist da. Er macht den Flurschrank auf. Niemand ist da. Eine Stunde später findet er seine Freunde noch immer nicht. Er weint und ruft: »Alle vorkommen!« Aber sie kommen nicht. Rainer hat eine schmutzige Hose, also wäscht er die Hose in der Waschmaschine. Er bleibt im Keller und trägt keine Hose! Ralf findet einen alten Sessel auf dem
Dachboden. Er schläft ein. Und Franz findet die Schlüssel im Wagen und fährt mit dem Wagen weg! Uh-oh. Das ist Julians Vaters Wagen! So ein Pech!

Fritz hat im Garten ein Baumhaus. Fritz spielt mit seinem Freund, Reinhardt, im Baumhaus. Fritz und Reinhardt sagen: »Kein Mädchen kommt in unser Baumhaus. Das Baumhaus ist nur für Jungen. Nicht für Mädchen.« Dann kommt die Mutter nach draußen. Mutter ruft: »Fritz, du musst heute die Gartenarbeit machen.« Fritz sagt: »Oh Mutti!« Fritz sagt zu Reinhardt: »Komm. Wir machen die Arbeit zusammen. Dann machen wir die Arbeit
schneller, und du hast mehr Zeit zu spielen.« Reinhardt sagt: »Gute Idee!« Fritz mäht den Rasen, und Reinhardt harkt die Blätter zusammen und gießt die Blumen und wässert die Bäume. Fritz trägt den Müll raus, und sie
sind fertig. Fritz und Reinhardt gehen zum Baumhaus, aber die Leiter ist nicht da. Dann hören sie Lachen: »Ha- ha-ha.« »Oh nein!«, sagt Fritz, »meine Schwester!« Fritz’ Schwester ist im Baumhaus mit ihrer Freundin. Die Schwester ist Amanda, und die Freundin ist Ursula. Fritz ruft: »Amanda, du hässliches Schwein, komm mal herunter!« Amanda lacht und wirft einen Wasserballon auf die Jungen. Die Jungen sind wirklich nass. Sie gehen in die Hundehütte und sagen: »Kein Mädchen in der Hundehütte. Die Hundehütte ist nur für Jungen. Nicht für Mädchen.« Die Mädchen sind glücklich. Die Jungen sind nicht so glücklich, aber der Hund ist wirklich sauer.

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Ein schmutziges Schlafzimmer

Dorothee hat ein schmutziges Schlafzimmer. Kleider liegen überall auf dem Fußboden herum, und die Möbel sind voller Staub. Dorothee bittet ihre Mutter: »Mutti, ich will eine Schlafparty mit meinen Freundinnen haben.« Mutter sagt: »Zuerst musst du das Zimmer aufräumen. Dein Zimmer ist so schmutzig, man denkt, die Schweine wohnen darin!« Dorothee sagt: »Schon gut, Mutti, schon gut. Ich räume das Zimmer auf.« Dorothee nimmt alle Kleider und steckt sie in den Kleiderschrank und in die Kommode. Sie macht das Bett. Sie macht die Vorhänge auf und putzt das Fenster. Dann macht sie das Fenster auf. Mmm. Frische Luft. Dann staubt sie die Möbel ab
und saugt Staub. Sie trägt den Müll raus, und dann ist sie fertig. Das Zimmer ist jetzt sauber. Sie ruft ihre Freundinnen an: Lilli, Nicole und Nina. Die Freundinnen kommen mit Schlafsäcken. Zuerst spielen sie mit Barbiepuppen. Dann reden sie über Männer. Dorothee redet von ihrem Freund, Frank. Sie ruft Frank an, und die Freundinnen hören zu. Sie kichern. Mädchen kichern immer. Dorothee sagt: »Ich mag dich, Frank. Tschüss.« Und die Mädchen rufen: »Ach, du lieber! Du sagst, du hast ihn gern? Oh mein Gott!« Sie alle lachen, und dann bewirft Dorothee Lilli mit dem Kopfkissen. Bald werfen alle Mädchen mit Kopfkissen. Die Kopfkissen zerreißen, und Federn fliegen durch das Zimmer. Die Mädchen lachen. Am nächsten Morgen schaut die Mutter sich das Zimmer an. Das Zimmer ist sehr schmutzig, und sie ist böse auf Dorothee. Sie ruft: »Dorothee! Dein Zimmer ist sehr schmutzig. Du hast es nicht aufgeräumt. Jetzt hast du Hausarrest!« Dorothee ist sehr traurig und wirft sich auf das Bett und weint.